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DEFAMA steigert FFO in 2023 um 13% und erhöht Dividende

• Umsatz: 23,4 Mio. €; Ergebnis: 4,4 Mio. €; FFO: 9,7 Mio. €
• Dividendenerhöhung auf 57 Cent je Aktie vorgeschlagen
• Annualisierter FFO soll bis Ende 2024 auf 12 Mio. € steigen

Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen und untestierten Zahlen bei Umsatzerlösen von 23,4 (Vj.: 20,2) Mio. € einen Konzernüberschuss nach HGB von 4,4 (5,4) Mio. € bzw. 0,91 (1,15) € je Aktie erwirtschaftet. Enthalten war darin ein positiver Effekt von rund 0,5 Mio. € aus dem Verkauf eines leerstehenden Gebäudes, das Teil des Einkaufsparks Höhn ist. Im Jahr 2022 war ein Positiveffekt von rund 2 Mio. € durch den Verkauf der Objekte in Löwenberg und Sonnefeld enthalten.

Die Funds From Operations (FFO), in denen diese Verkaufsgewinne herausgerechnet sind, lagen bei 9,7 (8,6) Mio. €, ein Plus von 13%. Dies entspricht einem FFO von 2,01 (1,82) € je Aktie. Der annualisierte FFO nach Abschluss aller Transaktionen und Umbauprojekte beträgt zum Bilanzstichtag bereits 11,3 Mio. €, entsprechend 2,35 € je Aktie. Durch die Vorlaufzeiten bis zum Wirksamwerden der vollen Ertragskraft aus neuen Mietverträgen wird dieses Ertragsniveau wie immer erst mit Zeitversatz im erzielten FFO sichtbar werden.

Damit hat DEFAMA die gesteckten Ziele insgesamt erneut erreicht. Vorstand und Aufsichtsrat planen daher, der Hauptversammlung eine von 54 auf 57 Cent je Aktie erhöhte Dividende vorzuschlagen. Damit setzt DEFAMA die seit Firmengründung verfolgte aktionärsfreundliche Politik einer jährlich gesteigerten Ausschüttung fort und vollzieht damit die 9. Dividendenerhöhung in Folge.

Für das Jahr 2024 strebt DEFAMA einen Anstieg des FFO um 10% auf 10,6 Mio. € an. Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende auf 12 Mio. € bzw. 2,50 € je Aktie wachsen. Zielgröße für den Konzernüberschuss nach HGB sind mehr als 5 Mio. € einschließlich des Verkaufsgewinns durch den jüngst beurkundeten Verkauf des Objekts in Büdelsdorf. Hinzu kommen mögliche weitere Veräußerungsgewinne. Gemäß der DEFAMA-Ausschüttungspolitik beabsichtigt die Gesellschaft, die Dividende auch für 2024 erneut anzuheben.

Aktuell verfügt DEFAMA über ein Portfolio von 65 Fachmarktzentren mit rund 277.000 qm Nutzfläche, die zu über 96% vermietet sind. Die annualisierte Jahresnettomiete beläuft sich auf gut 24 Mio. €. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, JYSK, Rossmann, TEDi, AWG, Deichmann, KiK, Takko und toom.

Die testierten Zahlen und den Geschäftsbericht 2023 wird DEFAMA im Mai 2024 veröffentlichen. Die ordentliche Hauptversammlung findet am 5. Juli 2024 in Berlin als hybride Veranstaltung statt.

Anlässlich der vorläufigen Zahlen findet heute um 10.00 Uhr eine Telefonkonferenz mit dem Vorstand der DEFAMA statt. Die Präsentation dazu ist hier zu finden. Die Anmeldung zur Telefonkonferenz erfolgt über folgenden Link:

https://webcast.meetyoo.de/reg/tqsqzsdKpZTZ

Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird zeitnah auf der Internetseite der DEFAMA veröffentlicht. Der Vorstand steht zudem heute Abend ab 20:30 Uhr in einem Twitter-Space für weitere Fragen zur Verfügung.

Über die Deutsche Fachmarkt AG

DEFAMA kauft und verwaltet Einzelhandelsimmobilien in kleinen und mittelgroßen Städten in Deutschland. Diese Nische bietet besondere Chancen, weil die in unserem Fokus stehenden Objekte für die meisten institutionellen Investoren zu klein sind.

Wichtigste Kaufkriterien sind zwei oder mehr bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 T€. Angestrebt ist dabei stets eine zweistellige Nettomietrendite.

Erklärtes Ziel von DEFAMA ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter von kleinen Fachmarktzentren in Deutschland zu werden. Die DEFAMA-Aktie wird im Qualitätssegment m:access der Börse München sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und auf XETRA gehandelt.