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DEFAMA steigert FFO und erhöht Dividende zum 10. Mal in Folge

• Umsatz: 27,3 Mio. €; Ergebnis: 4,6 Mio. €; FFO: 10,0 Mio. €
• Dividendenerhöhung auf 60 Cent je Aktie vorgeschlagen
• Rekordzahl an potenziellen Kaufobjekten in Prüfung

Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen und untestierten Zahlen bei Umsatzerlösen von 27,3 (Vj.: 23,3) Mio. € einen Konzernüberschuss nach HGB von 4,6 (4,2) Mio. € bzw. 0,96 (0,87) € je Aktie erwirtschaftet. Dazu trug ein positiver Effekt von rund 1,1 Mio. € aus der Veräußerung des Objekts Büdelsdorf bei. Im Jahr 2023 war ein positiver Verkaufs-Effekt in Höhe von rund 0,5 Mio. € enthalten.

Die Funds From Operations (FFO), in denen Verkaufsgewinne herausgerechnet sind, lagen bei 10,0 (9,7) Mio. €. Dies entspricht einem FFO von 2,08 (2,02) € je Aktie. Der annualisierte FFO nach Abschluss aller Transaktionen und Umbauprojekte betrug zum Bilanzstichtag bereits rund 12 Mio. € bzw. 2,50 € je Aktie. Durch die Vorlaufzeiten bis zum Wirksamwerden der vollen Ertragskraft aus neuen Mietverträgen und des ganzjährigen Ergebnisbeitrags der jüngsten Zukäufe wird dieses Ertragsniveau wie immer erst mit Zeitversatz im erzielten FFO sichtbar werden.

Vorstand und Aufsichtsrat planen auf Basis des erzielten Gewinns, der Hauptversammlung eine von 57 auf 60 Cent je Aktie erhöhte Dividende vorzuschlagen. Damit setzt DEFAMA die seit Firmengründung verfolgte aktionärsfreundliche Politik einer jährlich gesteigerten Ausschüttung fort und vollzieht damit die 10. Dividendenerhöhung in Folge.

Mit den genannten Zahlen hat DEFAMA die veröffentlichten Ziele für 2024 nicht vollständig erreicht. Wesentlicher Grund hierfür waren massive Investitionen in den Personalaufbau für das Insourcing der Objektverwaltung sowie zur Nutzung der außergewöhnlichen Wachstums-Chancen im aktuellen Umfeld. So ist derzeit eine Rekordzahl an potenziellen Kaufobjekten in Prüfung.

Für das Jahr 2025 strebt DEFAMA einen Anstieg des FFO um 10% auf 11 Mio. € an. Zielgröße für den Konzernüberschuss nach HGB sind mehr als 5 Mio. € einschließlich eines Positiv-Effekts durch den beurkundeten Verkauf eines Objekts, der noch unter aufschiebender Bedingung steht. Hinzu kommen mögliche weitere Veräußerungsgewinne. Gemäß der DEFAMA-Ausschüttungspolitik beabsichtigt die Gesellschaft, die Dividende auch für 2025 erneut anzuheben.

Aktuell verfügt DEFAMA über ein Portfolio von 79 Fachmarktzentren mit rund 313.000 qm Nutzfläche, die zu fast 97% vermietet sind. Die annualisierte Jahresnettomiete beläuft sich auf rund 27 Mio. €. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, JYSK, Rossmann, TEDi, AWG, Deichmann, KiK, Takko und toom.

Die testierten Zahlen und den Geschäftsbericht 2024 wird DEFAMA im Mai 2025 veröffentlichen. Die ordentliche Hauptversammlung findet am 18. Juli 2025 in Berlin wieder als hybride Veranstaltung statt.

Über die Deutsche Fachmarkt AG

DEFAMA kauft und verwaltet Einzelhandelsimmobilien in kleinen und mittelgroßen Städten in Deutschland. Diese Nische bietet besondere Chancen, weil die in unserem Fokus stehenden Objekte für die meisten institutionellen Investoren zu klein sind.

Wichtigste Kaufkriterien sind ein oder mehrere bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 T€. Angestrebt ist dabei stets eine zweistellige Nettomietrendite.

Erklärtes Ziel von DEFAMA ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter von kleinen Fachmarktzentren in Deutschland zu werden. Die DEFAMA-Aktie wird im Spezialsegment m:access der Börse München sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und auf XETRA gehandelt.