DEFAMA meldet Quartalszahlen und Vollplatzierung der Kapitalerhöhung

  • Umsatz: 670 T€; Ergebnis: 192 T€; FFO: 320 T€
  • Kapitalerhöhung um 3,3 Mio. € erfolgreich abgeschlossen
  • Wachstumsziele für 2016 bestätigt

In den ersten drei Monaten 2016 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bei Umsatzerlösen von 670 (Vj. 113) T€ ein Ergeb­nis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 463 (91) T€. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 241 (73) T€ erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 192 (55) T€ bzw. 0,08 (0,03) Euro je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 320 (73) T€. Damit konnte DEFAMA das profitable Wachstum eindrucksvoll fortsetzen.

Der „Innere Wert“ (Net Asset Value, kurz NAV) der DEFAMA-Aktie ist durch das Ergebnis der ersten drei Monate und das im Januar gekaufte EKZ Radeberg, das per 31.3. erstmals in der Portfoliobewertung enthalten ist, weiter gestiegen. Nach 3,26 Euro je Aktie zum Ende 2015 belief sich der NAV per 31.3. auf 3,71 Euro je Aktie. Da die beiden jüngsten Objektkäufe erst nach dem Stichtag erfolgten, sind Effekte hieraus noch nicht im NAV enthalten.

Die zuletzt gemeldete Kapitalerhö­hung um bis zu 1 Million Aktien zum Ausgabepreis von 3,33 Euro je Aktie wurde Ende April erfolgreich abgeschlossen. Das Grundkapital der DEFAMA erhöht sich dadurch auf 3,225 Mio. Euro, eingeteilt in ebenso viele Aktien. Die Anmeldung zum Handelsregister ist erfolgt; mit einer Eintragung wird zeitnah gerechnet. Nach Abschluss der Kapitalerhöhung beläuft sich das Eigenkapital der DEFAMA auf über 8 Mio. Euro. Die Gesellschaft ist damit gut gerüstet, das angestrebte Ziel eines Immobilien-Portfolios von mindes­tens 40 Mio. Euro mit den vorhandenen Mitteln zu erreichen.

Nach drei Objektkäufen seit Jahresbeginn verfügt DEFAMA über eine umfangreiche Pipeline weiterer potenzieller Objekte. „Angesichts der großen Zahl parallel vorangetriebener Projekte sind wir optimistisch, im laufenden Jahr noch mehrere weitere Transaktionen melden zu können“, sagt DEFAMA-Vorstand Matthias Schrade. Durch den stets mit Zeitversatz erfolgenden Nutzen-/Lasten-Übergang werden sich diese jedoch nur noch in relativ geringem Umfang auf die Ertragssituation des laufenden Geschäftsjahres auswirken.

Für das Gesamtjahr rechnet DEFAMA mit einem Umsatz im Bereich von rund 3 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern wird sich voraussichtlich auf 700 T€ mehr als verdoppeln. Beim FFO erwartet die Gesellschaft einen Anstieg auf über 1,2 Mio. Euro, entsprechend 0,38 Euro je Aktie bezogen auf die Aktien­zahl nach Kapitalerhöhung. Vor diesem Hintergrund strebt DEFAMA an, die Dividende für das laufende Geschäftsjahr deutlich anzuheben.

Der komplette Quartalsbericht ist unter diesem Link zu finden.