DEFAMA agiert pro-aktiv gegen Verbreitung des Coronavirus

 • Mitarbeiter in der Verwaltung arbeiten von zu Hause
 • mehrmals tägliche Desinfektion in den betriebenen Fachmarktzentren
 • Appell an Mieter zur vorsorglichen Schließung ihrer Geschäfte
 • Mieterlass bei Geschäftsschließung; Erstattung durch Vorstand persönlich

 

Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) sowie ihre Hausverwaltungstochter IMMA Immobilien Management GmbH haben pro-aktiv Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus eingeleitet. Zum Schutz der eigenen Mitarbeiter wurde der Betrieb in der Verwaltung komplett auf Homeoffice umgestellt. Die entsprechende Infrastruktur bestand bereits im Vorfeld, organisatorische Vorbereitungen für die jetzt eingetretene Situation wurden höchstvorsorglich schon in den vergangenen Wochen getroffen.

Des Weiteren hat DEFAMA alle Hausmeister und Reinigungsdienste in den betriebenen Fachmarkt- und Einkaufszentren angewiesen, potenziell übertragungsgefährliche Oberflächen in den allgemein zugänglichen Bereichen mehrmals täglich zu desinfizieren. Dazu zählen insbesondere Türgriffe, Geländer, Aufzugtasten, Handläufe und Ähnliches. Den Mietern wird geraten, innerhalb ihrer Räume ähnliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Darüber hinaus appelliert der Vorstand an die Betreiber sämtlicher Geschäfte, die keine Güter des täglichen Bedarfs anbieten, aus Vorsichtsgründen zu schließen. Die Miete einschließlich Nebenkosten entfällt ab dem Tag der Schließung zunächst bis zum 30. April oder zum Zeitpunkt einer behördlichen Anordnung. Entsprechende Schreiben an die Mieter werden heute versandt.

„Als Betreiber hochfrequentierter Gebäude sehen wir uns in der Verantwortung, in dieser Krise pro-aktiv zu handeln, obwohl uns bisher an keinem Standort unserer Objekte von Infektionsfällen bekannt geworden ist“, erklärt DEFAMA-Vorstand Matthias Schrade. „Ich persönlich befürchte jedoch, dass wir hierzulande nur 8 Tage hinter der Situation in Italien liegen. Die offizielle Fallzahl stellt aufgrund der exponentiellen Entwicklung und der Vorlaufzeit zur Identifikation vermutlich nur einen Bruchteil der tatsächlich bereits existierenden Fälle dar.“

Der DEFAMA-Vorstand trägt alle durch die Schutzmaßnahmen in den Objekten entstehenden Mehrkosten sowie etwaige Mietausfälle persönlich über die ihm gehörende MSC Invest GmbH. Die abgegebene Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt der Vorstand ausdrücklich.