DEFAMA nach neun Monaten 2025 weiter auf Wachstumskurs

• Umsatz: 23,0 Mio. €; Ergebnis: 4,0 Mio. €; FFO: 8,2 Mio. €
• Bereits jetzt 16 Objekte zugekauft – ein neuer Jahresrekord
• Ziele für das Gesamtjahr 2025 bestätigt

In den ersten neun Monaten 2025 erzielte die DEFAMA bei einem Umsatz von 23,0 (Vj. 19,9) Mio. € ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 15,2 (13,6) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 5,1 (5,1) Mio. € erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 4,0 (3,9) Mio. €. Enthalten war im Vorjahr ein positiver Sondereffekt aus der Veräußerung des Objekts Büdelsdorf, im Berichtszeitraum aus dem Verkauf von Templin. Die Funds From Operations (FFO), bei denen diese herausgerechnet sind, erhöhten sich auf 8,2 (7,6) Mio. €, entsprechend 1,71 (1,59) € je Aktie.

In den Zahlen enthalten waren im ersten Quartal 2025 die Erträge von 77 Bestandsobjekten. Im zweiten Quartal kam mit Abtsgmünd ein weiteres Objekt hinzu, zum dritten Quartal folgten Havelberg und Wienhausen, wobei Templin durch den Verkauf wegfiel. Der am 17. Juni gemeldete Portfolio-Kauf wird ebenso wie Löbau erst im vierten Quartal zum Ergebnis beitragen, Brand-Erbisdorf fällt im Oktober durch den erfolgten Verkauf weg. Die ab Oktober erworbenen Objekte steuern erst 2026 erste Erträge bei.

In den ersten neun Monaten 2025 konnte DEFAMA insgesamt 14 Objektkäufe durchführen; mit zwei weiteren, im Oktober beurkundeten Ankäufen wurde bereits ein neuer Jahresrekord erreicht. Der Vorstand geht davon aus, bis Jahresende noch weitere Akquisitionen melden zu können. Zudem befinden sich verschiedene Umbauprojekte in Umsetzung oder Planung, die künftig zu höheren Mieterträgen führen werden.

Daher bestätigt DEFAMA die für das Geschäftsjahr 2025 gesetzten Ziele eines Jahresüberschusses von mehr als 5 Mio. €, einer Steigerung der Funds From Operations (FFO) auf 11 Mio. € und einer weiteren Dividendenerhöhung. Durch die Zahlen und Erfolge der ersten neun Monate wurde hierfür schon eine gute Grundlage gelegt. Der Jahresüberschuss wird noch etwas höher ausfallen, da nach dem Quartalsstichtag die Veräußerung des Objekts Brand-Erbisdorf abgewickelt wurde und für Waltershausen voraussichtlich zum Jahresende erfolgt.

DEFAMA sieht sich dank der soliden Aufstellung weiterhin als Profiteur des für viele Marktteilnehmer herausfordernden Umfelds und ist dank durchschnittlich 7,5 Jahre Zinsbindung auch für etwaige neue Verwerfungen an der Zinsfront gut gerüstet. Insgesamt ist DEFAMA gut positioniert, sich im anhaltend unruhigen Marktumfeld ergebende Chancen zu nutzen. Darüber hinaus arbeitet DEFAMA daran, das durch die teils weit fortgeschrittenen Tilgungen vieler Bestandsobjekte entstandene Potenzial zu realisieren, sei es durch eine Refinanzierung mit erhöhter Beleihung oder Liquidität generierende Verkäufe.

Zugleich erhält DEFAMA sowohl von bestehenden Banken als auch beim Kontakt mit neuen potenziellen Finanzierungspartnern laufend attraktive Angebote für in Ankaufprüfung befindliche Objekte. Der Vorstand ist daher sehr zuversichtlich, das Wachstum der vergangenen Jahre sowohl durch weitere Zukäufe als auch wertsteigernde Investitionen in das Bestandsportfolio fortsetzen zu können.

Der komplette Neun-Monats-Bericht ist unter dem folgenden Link zu finden:
https://defama.de/investoren/finanzberichte/