- Vorzeitige Tilgung aller Darlehen ohne abgesicherte Zinsen
- Langfristige durchschnittliche Zinsbindung von 6,3 Jahren
- Gesamtliquidität von rund 10 Mio. Euro
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat nach Eingang der Kaufpreise für das Teilobjekt in Höhn und das Fachmarktzentrum Büdelsdorf alle verbliebenen Darlehen im Konzern, welche nicht mit langfristiger Zinsbindung oder einer Zinssicherung geschlossen wurden, aufgrund der komfortablen Liquiditätsausstattung vorzeitig getilgt. Insgesamt betraf dies ein Gesamtvolumen von rund 2,2 Mio. €.
Nach Zahlung eines in Kürze fälligen Kaufpreises ist das Portfolio der DEFAMA damit bei insgesamt 36 verschiedenen Banken mit rund 165 Mio. € finanziert. Die durchschnittliche Zinsbindung lag per Ende März 2024 ohne die jetzt vorzeitig getilgten Darlehen bei 6,3 Jahren und wird sich zum 30.6. auf mehr als 6,5 Jahre erhöhen. Der durchschnittliche Zinssatz der aktuell ausstehenden Darlehen beträgt 2,70%.
Mit Ausnahme der im Sommer auslaufenden Projektfinanzierung für das Objekt Wolfsburg-Nordsteimke, für die bereits zwei Angebote zur Refinanzierung vorliegen, sind im Jahr 2024 ausschließlich annuitätische Tilgungen fällig. Zugleich verfügt DEFAMA schon heute einschließlich jederzeit veräußerbarer Wertpapiere und nicht genutzter Dispolinien über eine Gesamtliquidität von rund 10 Mio. €.
Der Vorstand sieht die DEFAMA im weiterhin herausfordernden Umfeld bestens aufgestellt, sich bietende Ankaufchancen zu nutzen. Vielsprechende Verhandlungen hierzu sind im Gange. Daneben werden selektive Verkäufe geprüft, wobei Zuflüsse hieraus dank der schon jetzt komfortablen Liquiditätsausstattung für das weitere Wachstum nicht benötigt werden. Erklärtes Ziel von DEFAMA im laufenden Jahr ist ein weiterer Anstieg des FFO auf 10,6 Mio. €. Der annualisierte FFO soll bis Ende 2024 auf 12 Mio. € bzw. 2,50 € je Aktie steigen.