DEFAMA steigert FFO im ersten Halbjahr 2022 um 15%

• Umsatz: 9,5 Mio. €; Ergebnis: 1,5 Mio. €; FFO: 4,0 Mio. €
• Annualisierter FFO soll bis Ende 2022 auf mindestens 10 Mio. € steigen
• Gesamtjahresprognose und Mittelfristplanung DEFAMA 2025 wird aktualisiert

Im ersten Halbjahr 2022 erzielte die DEFAMA bei einem Umsatz von 9,5 (Vj. 8,5) Mio. € ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 6,0 (8,0) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 2,1 (4,6) Mio. € erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 1,5 (3,6) Mio. €. Im Vorjahr war der Verkaufsgewinn von Bleicherode enthalten. Die Funds From Operations (FFO), in denen dieser Ertrag herausgerechnet ist, stiegen um 15% auf 4,0 (3,5) Mio. €. Dies entspricht einem FFO von 0,87 (0,79) € je Aktie.

In den Zahlen enthalten waren im ersten Quartal 2022 die Erträge von 48 Bestandsobjekten, wobei in Hamm und Rendsburg wegen der Bauphase für Penny bzw. die Gemeinschaftspraxis niedrigere Mieten anfielen. Im zweiten Quartal waren die Objekte Bergkamen und Nordsteimke erstmals enthalten. Ab Mai kam Rondorf hinzu. Im ersten Halbjahr gab es einmalige Kosten für die durchgeführte Kapitalerhöhung. Umgekehrt ergab sich ein positiver Sonderertrag im Zusammenhang mit einer Mietvertragsverlängerung. Bereinigt um diese Effekte wäre der FFO um etwa 17% gestiegen.

Durch das Ergebnis des ersten Halbjahres 2022 und den planmäßigen Abschluss mehrerer Baumaßnahmen – insbesondere Penny in Hamm, Futterhaus in Gardelegen und die Gemeinschaftspraxis in Rendsburg – hat DEFAMA eine gute Basis dafür gelegt, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Unverändert angestrebt wird dabei ein Jahresüberschuss von 3,5 Mio. € und ein FFO von 8,5 Mio. €, was eine weitere Dividendenerhöhung ermöglichen soll.

Mit den getätigten Zukäufen ist DEFAMA außerdem auf dem besten Weg, auch 2022 erneut ein sehr gutes Ankaufvolumen zu erreichen. Der Vorstand führt laufend Gespräche über potenzielle Kaufobjekte und ist zuversichtlich, das Portfolio zu attraktiven Kaufpreisen weiter ausbauen zu können. Zusammen mit weiteren Vermietungserfolgen und Projektentwicklungen im Bestand soll der annualisierte FFO bis Ende 2022 auf 10 Mio. € steigen. Nach Abschluss aller Transaktionen und in Umsetzung befindlichen Baumaßnahmen liegt diese Kennzahl schon bei über 9,5 Mio. € bzw. 1,98 € je Aktie.

Auf einer Klausurtagung am 19.8. in Berlin haben Vorstand und Aufsichtsrat unter anderem über die Prognose für das Jahr 2022 gesprochen und auch die Mittelfristplanung DEFAMA 2025 erörtert. Der Vorstand wird auf dieser Basis eine Aktualisierung erarbeiten und anschließend veröffentlichen.

Der komplette Halbjahresbericht ist unter dem folgenden Link zu finden:

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