• Umsatz: 3,13 Mio. €; Ergebnis: 593 T€; FFO: 1,31 Mio. €
• Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt
• Annualisierter FFO soll mit vorhandener Liquidität weiter steigen
Im ersten Quartal 2020 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bei einem Umsatz von 3,13 (Vj. 2,71) Mio. € ein Ergeb¬nis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 1,98 (1,66) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 784 (691) T€ erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 593 (536) T€. Dies entspricht einem Gewinn von 0,13 (0,14) € je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 1,31 (1,13) Mio. € und erhöhten sich somit um 16% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In den Zahlen enthalten waren im ersten Quartal 2020 die Erträge von 37 Bestandsobjekten. Zu beachten ist, dass durch den Beginn des Umbaus in Radeberg deutlich niedrigere Erträge als im Vorjahreszeitraum enthalten waren. Bereinigt um diesen Effekt wäre der FFO um 29% gestiegen. Diese Ertragsminderung setzt sich noch bis zu der für Anfang November geplanten Wiedereröffnung des „Silberberg Center“ fort. Jedoch wird DEFAMA bereits ab dem zweiten Quartal von zusätzlichen Erträgen durch den jüngsten Zukauf in Zeitz profitieren. Der Nutzen-Lasten-Wechsel erfolgte hier Mitte April 2020.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise schätzt DEFAMA weiterhin als gering ein. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet der Vorstand daher unverändert einen Anstieg des FFO auf rund 5,7 Mio. € bzw. 1,30 € je Aktie, wobei die Belastungen aus dem Umbau in Radeberg und gegenüber dem Vorjahr erhöhte Mietausfälle bereits berücksichtigt sind. Beim Nettogewinn nach HGB rechnet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit einem Anstieg auf rund 2,5 Mio. € bzw. 0,56 € je Aktie.
Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei 6,2 Mio. €, entsprechend 1,40 € je Aktie. Der Vorstand geht davon aus, in den kommenden Monaten weitere Zukäufe tätigen und den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch deutlich steigern zu können. Per Ende 2020 soll diese Kennzahl bei mindestens 7 Mio. Euro liegen.
Der komplette Quartalsbericht ist unter www.defama.de abrufbar.