• Umsatz: 14,7 Mio. €; Ergebnis: 2,5 Mio. €; FFO: 6,2 Mio. €
• Prognose für das Gesamtjahr und Mittelfristplanung erhöht
• Weichen für beschleunigtes Wachstum gestellt
In den ersten neun Monaten 2022 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bei einem Umsatz von 14,7 (Vj. 12,6) Mio. € ein Ergeb¬nis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 9,2 (10,7) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 3,3 (5,5) Mio. € erwirtschaftet. Das Konzernergebnis nach HGB betrug 2,5 (4,3) Mio. €. Im Vorjahr war der Verkaufsgewinn des Objekts in von Bleicherode enthalten. Die Funds From Operations (FFO), in denen dieser Ertrag herausgerechnet ist, stiegen um 19% auf 6,2 (5,2) Mio. €. Dies entspricht einem FFO von 1,33 (1,18) € je Aktie.
In den Zahlen enthalten waren im ersten Quartal 2022 die Erträge von 48 Bestandsobjekten. Im zweiten Quartal waren die Objekte Bergkamen und Nordsteimke erstmals enthalten. Ab Mai kam Rondorf hinzu, im August folgten Apfelstädt und Waltershausen und im September die vier Objekte in Süddeutschland. Insgesamt war bis 30.9. der Nutzen-/Lasten-Wechsel bei 57 Immobilien vollzogen. Bei den im Frühjahr erworbenen fünf Objekten in Rheinland-Pfalz wird die Übenahme zum Jahresende erfolgen. Das Bestandsportfolio der DEFAMA umfasst somit aktuell 62 Objekte mit annualisierten Jahresnettomieten von rund 20 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2022 peilt DEFAMA trotz Verzögerungen bei Bauprojekten weiterhin einen FFO von 8,5 Mio. € bzw. 1,81 € je Aktie an. Der annualisierte FFO soll bis Jahresende bei mindestens 10 Mio. € liegen. Für das Konzernergebnis nach HGB wurde die Prognose am 24. Oktober 2022 auf 4,2 (bisher 3,5) Mio. € angehoben. Voraussetzung hierfür ist der planmäßige Vollzug eines kleinen Immobilienverkaufs. Sollte ein weiterer Verkauf kurzfristig beurkundet werden und der Nutzen-Lasten-Übergang zum Jahreswechsel erfolgen, kann sich der Konzernüberschuss noch signifikant erhöhen.
Durch die Auslagerung der Objektverwaltung an die HEICO Property Management GmbH, Wiesbaden, hat DEFAMA darüber hinaus die Weichen für ein beschleunigtes Wachstum gestellt. Die Kooperation ermöglicht es, eine erhöhte Zahl an Transaktionen organisatorisch zu bewältigen. Dies ist ein wichtiger Baustein, um die kürzlich erhöhte Mittelfristplanung „DEFAMA 2025“ zu erreichen. Bis dahin soll der annualisierte FFO auf mindestens 13 (bisher 11) Mio. € bzw. über 2,70 (bisher 2,50) € je Aktie steigen.
Der komplette Zwischenbericht ist unter diesem Link abrufbar.