DEFAMA meldet 59% FFO-Anstieg nach 9 Monaten und erwartet Rekordgewinn

 • Umsatz: 4,06 Mio. €; Ergebnis: 0,97 Mio. €; FFO: 1,81 Mio. T€
 • Operative Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt
 • Rekordgewinn durch Teilverkauf in Radeberg erwartet

In den ersten neun Monaten 2017 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bei einem Umsatz von 4,06 (Vj. 2,39) Mio. € ein Ergeb­nis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,68 (1,70) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1,24 (0,83) Mio. € erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 0,97 (0,66) Mio. €. Dies entspricht einem Gewinn von 0,27 (0,23) € je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 1,81 (1,14) Mio. € und erhöhten sich somit um 59% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

In den Zahlen enthalten waren im ersten Quartal die Erträge von zwölf Bestandsobjekten, im zweiten Quartal kamen Büdelsdorf, Wittenburg und ab Juni das sogenannte Westerwald-Portfolio hinzu. Das Fachmarktzentrum in Florstadt trug ab Juli zu den Erträgen bei.

Im vierten Quartal werden 21 Objekte über den vollen Zeitraum enthalten sein, also vier Immobilien mehr als von Juli bis September. Hierbei handelt es sich um die Zukäufe in Sangerhausen, Harzgerode und Wildau sowie einen Arrondierungskauf in Höhn, während der jüngste Zukauf in Waldeck ertragsseitig erst ab Januar ertragswirksam wird. Ein weiterer Ergebnisanstieg im Schlussquartal ist damit bereits vorprogrammiert.

Der Vorstand geht daher davon aus, dass DEFAMA die Prognose eines FFO von 2,6 Mio. € und eines Nettogewinns nach HGB von 1,4 Mio. € bzw. 0,40 € je Aktie komfortabel erreichen wird. Hinzu kommt ein positiver Einmaleffekt aus dem Joint-Venture in Radeberg, dessen Abschluss im vierten Quartal erfolgen soll. Bei planmäßiger Abwicklung des geschlossenen Letter of Intent würde sich durch den hierbei stattfindenden hälftigen Verkauf des Objekts an den Projektpartner für das Geschäftsjahr 2017 ein Rekordgewinn von insgesamt rund 2,3 Mio. € bzw. 0,65 € je Aktie für DEFAMA ergeben.

Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei 3,2 Mio. € entsprechend 0,90 € je Aktie vor beziehungsweise gut 2,9 Mio. € und 0,83 € je Aktie nach dem Joint-Venture in Radeberg. Da die DEFAMA zum 30.9. über einen Cashbestand von gut 1,7 Mio. € verfügte und sich durch den Teilverkauf von Radeberg ein weiterer Mittelzufluss von rund 2 Mio. Euro ergeben wird, geht der Vorstand davon aus, den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch deutlich steigern zu können.

Der komplette Quartalsbericht wird in den kommenden Tagen unter www.defama.de veröffentlicht.