• Vergrößerung und Modernisierung des ALDI-Gebäudes
• Investitionen von insgesamt rund 2 Mio. €
• Mieterträge erhöhen sich auf künftig fast 280 T€ jährlich
DEFAMA hat die Baugenehmigung für eine umfassende Modernisierung des Fachmarktzentrums Löwenberg erhalten. Der Umbau kann somit kurzfristig beginnen und wird bis auf eine kurze Schließungsphase des ALDI-Marktes im laufenden Betrieb vollzogen. Die Wiedereröffnung ist für Dezember 2021 vorgesehen. Insgesamt investiert DEFAMA einschließlich der Kosten für schon abgeschlossene Projektschritte rund 2 Mio. Euro in die Neuaufstellung des Standorts.
Ursprünglich hatte DEFAMA die Immobilie für 1,2 Mio. € aus einer Insolvenz heraus erworben. Nach langwierigen Umbauplanungen, die gemeinsam mit ALDI und der Gemeinde mehrfach komplett neu konzipiert wurden, sowie dem Erwerb des Nachbargrundstücks von einer Erbengemeinschaft konnte mit der nun genehmigten Vergrößerung des Bestandsgebäudes um gut 400 qm eine ideale Lösung gefunden werden.
Etliche vorbereitende Maßnahmen sind bereits abgeschlossen. So erfolgte bereits im Februar der Abriss eines leerstehenden Wohnhauses und eines Teils des ältesten der drei Baukörper des Fachmarktzentrums, nachdem zuvor der Wechsel eines kleineren Mieters in den verbleibenden Gebäudeteil sowie erforderliche Naturschutzmaßnahmen durchgeführt wurden. Der nächste Schritt ist die Verlegung der Zufahrt, um dann mit dem Anbau an das von ALDI genutzte Gebäude zu beginnen.
Durch die Maßnahmen erhöhen sich die Mieterträge von bislang 180 T€ auf künftig fast 280 T€. Zugleich besteht mit ALDI als Ankermieter ein neuer 10-Jahres-Vertrag. Vor diesem Hintergrund wäre das Fachmarktzentrum Löwenberg aufgrund seiner Lage im Speckgürtel von Berlin nach dem Umbau zu einem hohen Kaufpreisfaktor veräußerbar. Dies ist gegenwärtig jedoch nicht beabsichtigt. Vielmehr strebt DEFAMA analog zum Vorgehen in Radeberg eine langfristige Refinanzierung des Objekts an und hat hierzu bereits ein indikatives Finanzierungsangebot erhalten, welches die Baukosten übersteigt.